Freiheitliche Jugend fordert Studie des Landes, die den Gründen für die Explosion an Jugendgewalt auf den Grund geht.

„Gewalt und vor allem Waffen haben an Schulen nichts zu suchen“, stellt Christofer Ranzmaier, Landesobmann der Freiheitlichen Jugend und Bildungs- und Jugendsprecher der FPÖ im Tiroler Landtag angesichts der derzeit medial dokumentierten Fälle klar. „Ich bin schockiert, wie aktuell wohl eine beispiellose Gewaltwelle in Tiroler Schulen Einzug hält, wo teilweise 11 bis 12-Jährige mit Waffen posieren, und in Sozialen Netzwerken dafür gefeiert werden sowie Treffen zu bewaffneten Schlägereien ausgemacht werden. In Tirol haben derartige Kindersoldaten jedenfalls keinen Platz und die Behörden sind gefordert, diesem Treiben umgehend ein Ende zu bereiten“, fordert Ranzmaier, der dafür auch ein schnelles Ende der linken Kuschelpädagogik an Schulen für unumgänglich hält. „Man muss die erzieherische Rolle sowie die Autorität der Lehrer wieder stärken, weil leider viel zu oft überforderte Eltern diese nicht mehr wahrnehmen. Darüber hinaus gehören auch die Eltern bei derartigen Fällen stärker in die Pflicht genommen“, so Ranzmaier.

„Die Schule sollte eigentlich ein Ort sein, an dem die Schüler in sicherer Umgebung fürs Leben lernen. Wenn sich Schüler in diesem Lernumfeld aber nicht sicher fühlen können, ist’s mit dem Lernen nämlich auch schnell vorbei, was das Konzept ’Schule’ doch komplett ad absurdum führt “, erklärt Ranzmaier, der einen Antrag im Tiroler Landtag auf eine Studie, die die Ursachen für diese bedenklichen Entwicklungen an Tirols Schulen hinterfragen und auch Lösungsansätze aufzeigen soll.

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