Freiheitliche Jugend kritisiert Milchmädchenrechnung der grünen Nationalrätin Neßler in Hinblick auf den Rechtsextremismus in Tirol.
„Es ist amüsant zu beobachten, wie die Grünen Zahlen interpretieren um ihr Schreckgespenst des gefährlichen Rechtsextremismus künstlich am Leben zu erhalten“, stellt LAbg. Christofer Ranzmaier, Landesobmann der Freiheitlichen Jugend in Tirol, fest: „Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst erstellt hast. In diesem Sinne hätte sich NAbg. Barbara Neßler wohl zuerst über die Hintergründe und das Zustandekommen jener Statistik Gedanken machen sollen, aus der sie einen angeblichen Anstieg des Rechtsextremismus in Tirol zu konstruieren versucht. Dann wäre ihr nämlich schnell klargeworden, dass sämtliche angezeigten Hakenkreuz-Schmieraktionen gegen FPÖ-Plakate bzw. Schmieraktionen gegen freiheitliche Einrichtungen in der Statistik ebenfalls als rechtsextreme Taten geführt werden“, bringt Ranzmaier den Grünen das sprichwörtliche Licht ins Dunkel des Zahlenmaterials.
„Bei entsprechender wachsamer Beobachtung in Wahlkampfjahren wird somit schnell klar, dass der linksextreme, außerparlamentarische und schmierende Arm der Grünen wohl hauptverantwortlich für diese rechtsextremen Taten in Tirol sein dürfte“, so Ranzmaier weiter. „Auf dem linken Auge scheinen die Grünen aber wie immer - blind - zu sein“, betont der freiheitliche Politiker, „dass Extremismen generell - und dazu gehört auch der von den Grünen stets hofierte und niemals kritisierte Linksextremismus - in unserer Gesellschaft keinen Platz haben dürfen. Dagegen braucht es ein kollektives und kein selektives Vorgehen nach dem Motto ‚guter Extremismus - böser Extremismus'“ stellt Ranzmaier klar, der jedoch ernsthafte Zweifel hat, ob dieser kollektive Kampf gegen Extremismen in unserer Gesellschaft mit den Grünen überhaupt machbar ist: „Bis heute noch warten wir auf mahnende Worte der Grünen in Richtung ihrer ideologisch fanatisierten Anhängerschaft bzw. auch glaubhafte Distanzierungen in Hinblick auf die Schmieraktionen in Wahlkämpfen bzw. gegen FPÖ-Einrichtungen in Tirol. Dazu gibt‘s nämlich nichts als ein verdächtiges ohrenbetäubendes Schweigen der Grünen, aber Hauptsache hinter jeder Ecke wartet ein angebliches rechtsextremes Gespenst.“
Unsere Stellungnahme bezieht sich übrigens auf folgenden Artikel aus der Tiroler Tageszeitung: „Gewalt von rechts steigt“
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