Freiheitliche Jugend kritisiert konzeptlose Öffnung im Bildungsbereich und fordert abermals eine Rückkehr zur normalen Normalität an Schulen.

„Mit Montag, den 7. Dezember sollen nun also die Schulen teilweise aus dem Lockdown geholt werden, während den Schülern für den gesamten Schultag nun ganztägig der schwarz-grüne Corona-Maulkorb umgehängt werden soll“, fasst der Landesobmann der Freiheitlichen Jugend Tirol, LAbg. Christofer Ranzmaier, die völlig konzeptlosen Lockerungsschritte im Bildungsbereich kurz zusammen. „Ja, es ist wichtig, dass das Distance Learning für die Jüngsten, aber auch für die Maturanten beendet wird, jedoch ist die Differenzierung, gegenüber den noch immer im Home Schooling vergrabenen Schülern, absolut nicht argumentierbar. Es wäre ebenso ein Gebot der Stunde gewesen, bspw. auch die Berufsschüler wieder in den Regelunterricht zu holen, die - was ihre Berufsausbildung betrifft - wohl zu den größten Bildungsverlierern dieser Krise gehören. Hier muss die Bundesregierung endlich zur Vernunft kommen, und hier umgehend weitere umfassende Öffnungsschritte im Bildungsbereich in die Wege leiten“, fordert der Freiheitliche.

Dass nun auch während des gesamten Unterrichts eine Maskenpflicht herrschen soll - was auch zahlreiche Elternvertreter sowie die Lehrergewerkschaft kritisieren - stößt Ranzmaier besonders sauer auf: „Auf die wahnwitzigen Schulschließungen folgt nun die Maskenpflicht für alle Schüler ab dem zehnten Lebensjahr. Das ist gerade aufgrund der geringen Bedeutung von Schulen aber auch von Kindern und Jugendlichen für das generelle Infektionsgeschehen absolut nicht nachvollziehbar. Diese Maskenpflicht ist nicht mehr als eine Schikane und gehört umgehend aus den Klassenzimmern verbannt“, fordert Ranzmaier abschließend. „Gerade unsere Schulen wären längst ein Fall dafür, wieder in die normale Normalität entlassen zu werden, anstatt gerade unseren Kindern mit der schwarz-grünen neuen Normalität weiterhin nachhaltige Schäden zuzufügen.“