Skandal rund um offenbar unerwünschte Sternsinger in Zillertaler Hotel lässt neben der Freiheitlichen Jugend auch die Volksseele hochkochen
„Das Sternsingen ist ein Jahrhunderte alter Brauch, der auch bei uns in Tirol über Generationen hinweg tief verwurzelt ist. Dabei ist jedem einigermaßen klar denkenden Tiroler doch eigentlich klar, dass diese Tradition mit Rassismus aber schon überhaupt nichts zu tun hat“, erklären der Landesobmann der Freiheitlichen Jugend Tirol LAbg. Christofer Ranzmaier & FJ-Generalsekretär Marcel Kammerlander.
„Dass diese Tradition nun von Fall zu Fall auf dem Altar der Gutmenschlichkeit, des Zuwanderungsfetischismus oder wie im aktuellen Beispiel im Zillertal einfach im Sinne des Tourismus mir nichts dir nichts geopfert wird, ist ein Affront all jenen gegenüber, die über die Jahrhunderte dafür gesorgt haben, dass dieser Brauch von Generation zu Generation weitergegeben wurde“, erklären die beiden Jungfreiheitlichen. „Nachdem sich nun aber auch Teile der ÖVP darüber empören, sei diesen Herrschaften schon einmal ins Stammbuch geschrieben, dass genau die Tiroler Volkspartei mit der Auswahl ihres Koalitionspartners von der linkslinken Seite der Macht exakt derartigen Verhaltensweisen im Heiligen Land Tirol Tür und Tor geöffnet haben“, kritisiert Ranzmaier weiter.
„Man fährt doch eigentlich auf Urlaub, um fremde Kulturen zu erleben und kennenzulernen. Da kann es nicht Sinn und Zweck der Übung sein, dass man diese Kultur den Gästen dann nicht erklärt und näherbringt sondern bei der ersten kritischen Auseinandersetzung für eine Handvoll Euros die eigene Tradition vor die Tür setzt“, sieht Ranzmaier ganz klar die Verantwortung beim zuständigen Wirt sowie den Tourismusbetrieben, bei etwaigen Missverständnissen durch aktives Kommunizieren und Erklären entgegenzuwirken. „Wo fängt das an, wo hört das auf“, fragt sich Ranzmaier mit Blick auf andere Tradtitionen: „Da können unsere Schützen, Perchten & andere Brauchtumsgruppen oder aber Feste wie bspw. der Fasching einpacken, wenn man unwissenden Gästen ohne die nötigen Infos das Urteilen über die Existenzberechtigung unsere Traditionen überlässt.“ Kammerlander ergänzt, „dass man eigentlich froh sein sollte, dass wir noch derart viele junge Menschen haben, die sich der Pflege unserer Traditionen widmen“ und bedankt sich im Zuge dessen bei all jenen, die in den letzten Tagen als Sternsinger durch unser Land unterwegs waren.
Für die Freiheitliche Jugend ist jedenfalls klar, dass man sich in Tirol von niemandem - insbesondere nicht von Gästen, warum auch immer sie da sind - vorschreiben lassen darf, wie und wo man seine eigenen Traditionen zu leben hat. „Gäste, die mit einem derartigen Missionierungsanspruch in unser Land kommen, denen sei schleunigst der nächste Grenzübergang gezeigt, denn die brauchen wir im Land Tirol mit Sicherheit nicht“, stellt Ranzmaier klar.
Auch unser Bundesrat Christoph Steiner hat sich zum Thema zu Wort gemeldet: https://www.fpoe-tirol.at/news-detail/steiner-auf-touristen-die-unsere-traditionen-ablehnen-koennen-wir-gut-und-gerne-verzichten/
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